Inhalt | Der Tangospieler: Wegen der Klavierbegleitung eines "staatsgefährdenden" Tangos verbringt ein Historiker 21 Monate in DDR-Haft. Nach seiner Entlassung im Winter 1968 verweigert er sich der vorgezeichneten Universitätskarriere, gerät aber mangels eigener Perspektiven zunehmend in die Isolation. Nach dem Einmarsch sowjetischer Truppen in der CSSR kehrt er resigniert an seinen alten Arbeitsplatz zurück, bereit zur endgültigen Anpassung im System. Mein lieber Robinson: Ein im Beruf zielbewusster, im Privatleben jedoch unentschlossener Neunzehnjähriger schreckt davor zurück, seinem Vater mitzuteilen, dass auch er schon Vater wird. Erst als sein Sohn bereits ein Jahr alt ist, macht er schüchterne Versuche der Erklärung. |