Inhalt | Eine etwa 30-jährige Büroangestellte zieht sich bei einer Party eine tiefe Fleischwunde zu und ist fasziniert von der verletzten Haut, ihrem Fleisch und den Fasern. Sie setzt alles daran, die Wunde nicht verheilen zu lassen. In ihrer Neugier fügt sie sich immer neue Verletzungen zu und versinkt in eine Eigenbeobachtung, die sie ihrer Umwelt zunehmend entfremdet. Ein in monochromen Farben und stilisierten Bildern entwickelter, sensibler Horrorfilm über einen Menschen, der sich selbst fremd geworden ist und verzweifelt nach seiner Identität innerhalb einer gefühllosen Konsumgesellschaft sucht. |