_Free Rainer_
Deutschland   Österreich   2007    124 min    DVD     
 

Standorte  Komödie Deutschland ab 2000
  
Genre  Drama   Politik
Sprachen  Deutsch   
Untertitel  DVD:   Deutsch   
  
Regie Hans Weingartner  
Schauspiel Moritz Bleibtreu   Milan Peschel   Eva-Maria Kurz   Knut Berger   Hans Weingartner   Tom Jahn   Josef Heynert   Robert Viktor Minich   Vanessa Wieduwilt   Thorsten Feller   Bettina Albinus   Simone Hanselmann   René Stelter   Andre Stockhausen  
Kamera Christine A. Maier  

Inhalt 

Brave Mediensatire von Hans Weingartner (Die fetten Jahre sind vorbei).

 

 

1 Punkte von j.k.r.:
zunächst muss ich gestehen nur die ersten 40 minuten und die letzten 20 minuten des films gesehen zu haben. alles dazwischen lässt sich aber vorstellen. insofern sich soviel romantischer sozialkitsch von einem erwachsenen menschen vorstellen lässt. liess sich bei ´die fetten jahre sind vorbei´ noch nicht ganz so deutlich erkennen, dass der regisseur nicht ausserhalb des geistigen horizonts seiner protagonisten steht, so turtelt er hier von einer infantilen peinlichkeit zur nächsten. fernsehen macht die deutschen dumm! und kokain macht die fernsehmacher tumb! also ein bisserl fassbinder eingespeist und satre-bücher im kultur-ressort empfohlen und schon steckt wieder ein gesunder geist im eigentlich gesunden (deutschen) volkskörper. gefilmt und geschnitten ist der film übrigens auch gnadenlos beschissen (um es ma uff deutsch zu sagen!).

4 Punkte von anonyma:
also realistischer geht es ja fast gar nicht! Hans Weingartner hat schon in „die fetten jahre sind vorbei! (eine geile Anspielung gibt es im Film). Jetzt legt er nach mit Free Rainer. Es geht um einen karrieregeilen Rainer, dem egal ist was im fernsehen gezeigt wird, hauptsache sein sender macht quote. Dann ändert sich aber seine Meinung plötzlich und er setzt alles dran um das bestehende fernsehprogramm zu verändern. EMPFEHLENSWERT absolut!!!!

3 Punkte von rainer:
Das Thema des Films ist zweifelos interessant und aktuell. Allerdings ist die Entwicklung der Story doch etwas unrealistisch. So z.B. die abrupte Veränderung des Hauptdarstellers von einem egozentrischen Megaarschloch zu einem selbstkritischen, verantwortungs-und sendungsbewußten Menschen. Auch ist der Film etwas lang geraten. Es ist keine Kommödie im klassichen Sinn, da doch relativ häufig dramatische Elemente die Handlung bestimmen.